Eigentlich bin ich unsichtbar. Als Ghostwriter muss ich das sein, und da trifft es sich gut, dass ich ohnehin gerne unsichtbar bin. Die wunderbaren Grafiker aus dem Büro HORT haben das vor 15 Jahren schon verstanden und eine Webseite entworfen, die fast so unsichtbar ist wie ich selbst. Ich finde sie immer noch sehr schön, doch 15 Jahre sind eine lange Zeit, und so erkennt man heute kaum noch, dass meine alte Webseite überhaupt eine Webseite ist.
Ich habe lange überlegt, wie meine neue Seite aussehen könnte. In diesem Sommer habe ich zufällig eine für Fotografie empfohlene Squarespace-Seite gefunden und dachte gleich: Das passt überhaupt nicht zu Ghostwriting, aber sehr gut zu mir. Immerhin habe ich vor meiner Ghostwriter-Zeit etliche Jahre als Fotografin gearbeitet - hinter der Kamera. Unsichtbar. Ich habe immer noch ein großes Faible für Fotografie. Vielleicht lassen sich die Welten verbinden?
Das habe ich versucht, und hier ist sie also: meine neue Webseite. Sie soll zeigen, was ich arbeite und wie ich arbeite - mit Texten, aber auch mit Fotografien. Wie genau ich die Blogs fülle, weiß ich noch nicht. Vielleicht ist es eine gute Idee zu erzählen, was beim Ghostwriting eigentlich passiert und auch, welche Abgründe sich dabei auftun können? Möglicherweise knüpfe ich auch an die Kolumnen aus dem Buch "Glühbirnennostalgiker und Bartschampooneure" (2015) an.
Mal sehen.
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Danke!
Mit sehr herzlichen Grüßen,
Anne Jacoby